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Agillity

Agility ist mehr als nur ein Hundesport. Laufen, springen und balancieren sind Teil der natürlichen Bewegung eines Hundes. Bei Wettkämpfen muss der Hund einen Parcours in der richtigen Reihenfolge durchlaufen. Dies erfordert auch vom Hundeführer Reaktionsschnelligkeit, Fitness und eine gute Koordination. Denn lediglich mit Hand- und Körperzeichen sowie seiner Stimme muss er seinen Hund über die Hindernisse lenken. Ideal geschieht dies wie an einem unsichtbaren Faden: Durch Tunnel und Reifen sowie über Hürden und Kontaktzonenhindernisse (Wippe, Schrägwand, Laufsteg). Eine besondere Herausforderung ist zudem der Slalom.

Insbesondere intelligente Hunde schätzen die Kombination aus Bewegung und zu lösenden Aufgaben. Die körperliche Auslastung stärkt das Selbstbewusstsein des Hundes. Gleichzeitig betont Agility die Wichtigkeit des Rudelführers Mensch.

Geschichte der Agility

Die Geschichte der Agility beginnt 1978 bei der Hundeshow im englischen Crufts. Dort wurden erstmals zur Unterhaltung Hunde-Parcours vorgeführt. Die Idee war angelehnt an reiterliche Springwettbewerbe. In der Crufts-Show sollten Schnelligkeit und Wendigkeit (engl. agility) der Tiere im Mittelpunkt stehen. Aber auch der Gehorsam galt als zentral. Hindernisse wie Tunnel und Wippen wurden schon hier verwendet. Bei der Entwicklung der Agility-Parcours floss auch andere Erfahrung ein. Beispielsweise vom Training mit Arbeitshunden wie den Royal Air Force Police Dogs.

1980 wurde Agility vom Kennel Club (KC) offiziell als Sportart anerkannt. Die junge Sportart hatte nun klar definierte Regeln. Sie verbreitete sich schnell in Europa, den Vereinigten Staaten und Kanada sowie in der restlichen Welt.

Voraussetzungen

Grundsätzlich sind außer sehr großen und schweren Hunden alle Rassen für Agility geeignet.

Damit Hund und Besitzer lange Freude an Agility haben, ist ein Gesundheitscheck beim Tierarzt notwendig. Er sollte Übergewicht ausschließen. Sein besonderes Augenmerk gilt zudem der Lahmheitsdiagnostik. Denn nur mit guten Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern können dauerhaft gute Leistungen 

Sprung durch den Reifen

Slalom

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